Normalerweise, wenn ich fertig mit eine Aufgabe war, fiel ich in ein schwarzes Loch. Nicht bei der
Ich hörte mich schweigen, ich war froh. Das es zu Ende war. Wie trügerisch! Ich war zwar fertig mit dem Buch aber
die Tschechische Gesellschaft, die Politik im Prag, die bleiben die gleiche.
Ein Witz: Da sind die Menschen aus Tschechien Mähren und Schlesien ( so werden die sich am liebsten nennen) Weltmeister . Der Witz geht so: Zwei Freunde
unterhalten sich über die Wahlen. „Wenn wirst du dieses mal wählen?“ „ Na die Kommunisten doch“. „Ja das schon aber von welcher Partei?“
Mit Witzen jeder Art, auch Kinderwitzen wird ein tschechisches Kind, wie ich es mal war, groß. Trotz Kommunisten war meine Kindheit so, wie jedes Kind es
haben sollte. Intakte Familie, alle Tiere die man sich vorstellen kann, auch sogar eine Ziege und zwei Schaffe. Pferd Lojza war kein Tier, es war ein Familienmitglied, dann die Tanten, bei uns
war immer eine Tante, die mich Handarbeiten lernte,
und malen könnte ich wie jeder in meine Familie.
Als ich 11 Jahre alt war hat mich der Akademischer Professor Dr. Kudelka sagte: Du kommst aus eine Familie wo alle zeichen können dich werde ich nichts beibringen können. Genauso war es. Deshalb könnte ich später mit Grafik Geld verdienen, fotografieren und modellieren weil mein Gefühl für Proportionen sehr ausgeprägt ist. Mit dreizehn Jahre habe ich die Kinderbibliothek ausgelesen, habe Erlaubnis bekommen, in die Erwachsene Abteilung zu gehen. Natürlich musste ich die Bücher die ich mich ausleihen wollte, erst mal der Bibliothekarin zeigen, so kam es das ich bis ich Prag verlassen habe, so ziemlich alles was wichtig und klassisch war, gelesen. Mein erstes Buch war mit dreizehn Jahren OBLOMOV.
Ich ging ungern in die Emigration aber ich wollte reisen, ich war 22 als die Besetzter 1968 kamen. Ich war damit nicht einverstanden, dass ich ab jetzt
die Welt nicht mehr umarmen sollte, mich fügen sollte unter Totalität zu leben das war nicht das Ziel was ich mir vorgenommen habe. Ich ging 2 Tage nachdem Prag okkupiert worden war, nach
München. Natürlich ist Emigration ein böse Schnitt in jedem Leben. Ganze die Jahre kommt ab und zu ganz kleine Zweifel ob ich es richtig gemacht habe? Ja, nachdem ich
Ich hörte mich schweigen, geschrieben habe, weiss ich
es sicher, „Du hast gut gemacht“. Mit der Heimat die ich als Kind erlebt habe, hat die Tschechische Republik nichts mehr zu tun. Manchmal denke ich das die Menschen die dort leben, oder mit denen
ich zu tun hatte, wenn ich zu Besuch kam, die Demokratie, über die sie denken das sie jetzt haben, mit Unverschämtheit verwechseln haben. Und dabei leben sie in eine sehr schlimme Art von
Kapitalismus die man sich nur denken kann. Haben einen Präsidenten gehabt der Kugelschreiben bei Staatsbesucher klaut, sein Nachfolger sagt; Hitler war abstinent und vegetarian und hat den Krieg
verloren. Churchil trank und rauchte und hat der Krieg gewonnen. Zeman selbst? Trinkt und raucht und nach dem er bei offiziellen Anlass betrunken wie ein Haubitze war, sagte seine Sprecherin:
Es war eine schwache Virenelle Erkrankung. Die Krone des Geschehen war als Zeman sagte: Er wurde sich selbst auch nicht glauben.
Hier in Deutschland haben mir nette Menschen geholfen das ich sehr schnell Deutsch lernte, Arbeit fand und ich könnte auch meinen Wünsch den ich im Prag hatte, verwirklichen. Ich reiste in der Weltgeschichte herum, ich machte mit meinem Ex-Mann viele Bildbände und alle meine Reisen wurden veröffentlich, ich schrieb so das ich manchmal hörte: Könnte sein das du die Tochter von E. E.Kisch bist? Erst heute denke ich es auch. Es gab bestimmt nach dem Krieg auch im Prag eine „Besenkammer“ und meine Mutter hatte bevor ich geboren wurde im Luzerna-Palast gearbeitet. Luzerna war auch ganze die Jahre des schreckliches Krieges geöffnet.
Luzerna hat dem Vater von Vaclav Havel gehört der wahrscheinlich gezwungen von den Nazi war,
die Luzerna weiter zu betreiben.
Also nach dem Krieg als wieder die Emigranten zurück nach Prag kehrten, da könnte es schon sein das der Egon Erwin Kisch und meine Mutter die sehr schön
und intelligent war, sich ins Auge gefallen haben. Obwohl ich nur die schönste Erinnerungen habe an meinem Vater, trotzdem wenn ich Kisch-Kuckuckskind sein sollte, hätte ich nichts dagegen, wäre
ich es gern. Die Fotos die man bei Google über ihn sieht die sind schon sehr ähnlich mit meinem.
Aus Spass habe ich mal ein
Cover gemacht, mit einem Bild von Kisch und mir machte ich uns ein gemeinsame Auge,
am Ende der Arbeit wusste ich nicht mehr vom wem das dritte Auge stammt.