Manche geheilte von PTBS sehen
das Trauma danach sogar als Reifungsprozess an, durch den ihre innere Stärke gewachsen ist (Psychologen bezeichnen dies als „Traumatic Growth“). Häufig engagieren sich diese Betroffenen in Opferorganisationen und helfen anderen,
ein Trauma zu bewältigen. Die Mehrzahl der Patienten kann geheilt werden.
So geht es mir, seitdem
ich vor 21 Jahren geheilt wurde-
Missbrauch und Gewalt sind meine Themen,
obwohl ich beide nie erleben habe...
Wenn mir sowas passieren hätte, wurde ich ein Buch über Opfer dasein schreiben. Ich erlaubte aber niemandem mich als Opfer zu
behandeln,
dafür liebe ich die Freiheit zu sehr...
Seit etwa 50 Jahren nehme ich nichst mehr persönlich, und verarbeite Zeitgleich alles, was ich erlebe, so bleibe ich immer fröhlich..
"Also doch Neid!
Das Opfer wird attackiert,
weil es Eigenschaften hat, die man selber gerne hätte:
Erfolge, Prominenz, Popularität, bessere Fachkenntnisse, Intelligenz.
Und vor allem Bücher,
Bücher zu schreiben bringt sehr starke Neidgefühle.
Dass Mobbingopfer ist "böse" und "minderwertig"
Opfer sind im Gegenteil nicht selten Personen,
die durch besondere Leistungen, Prominenz, Kreativität, Intelligenz auffallen.
Eine erhöhte Chance, Opfer zu werden,
und das kann nicht oft genug betont werden,
haben die Täter. Starke und kreative Persönlichkeiten gehen dabei in der Regel als Gewinner aus.
Das Opfer wird attackiert,
weil es Eigenschaften besitzt,
die man selber gerne hätte!
Mobber macht es einfach Spaß,
andere zu schikanieren, zu intrigieren und für Aufregung zu sorgen.
Aus psychiatrischer Sicht zeigen sie häufig eine Affinität zu gefühlskalten Psychopathen.
Gruppen neigen zur Aufstellung von Hackordnungen.
Das ist bei Hühnern nicht anders als beim Menschen.
Eigentlich ist also Opferdasein,
ohne Opfer zu sein, eine Auszeichnung.
Als ich im November 1989 ein Bildband über Indien gemacht habe, wollte ich das ein Kapitel über Skifahren in Indien drin ist. Wir sind nach Kashmir, und
gerade in diesen Tagen meines Aufenthalt ging der Krieg/Konflikt zwischen Pakistan und Indien um Kashmir, los. Ich verbrachte 5 Tage in der Höhle, nicht essen, nicht schlafen und Schiesserei am
laufende Bande. Blutige Spuren von Toten und Verletzten, inbegrifen, das ich Angst hatte um meinen Leben, brauche ich nicht erzählen. Ich bekam Kriegstrauma/PTBS und litt 10 Jahre
darunter,
bis ich Menschen traf, die mir geholfen haben es zu überwinden. Heute bin ich geheilt.
Die anderen? Die mir es nicht geglaubt hatten,
oder schlich nicht wüßten was PTBS ist? Für die empfinde ich heute nur HOHN. Das Gerede,
„sei froh das du lebst — Kashmir ist weit — möchte ich auch erleben usw.," hat mich gelernt Menschen für ihre Blödheit zu hassen.
Heute ist der Hass weg, ich lache über sie, empfinde ich für sie HOHN und ein bisschen Satisfaction habe ich gerade heute auch. Mein Glück: Die Blödheit
und Unwissenheit in satirische Form in meinen Bücher anzuprangen. Ja, das mache ich. Ausser das ich aus Erschöpfung fast gestorben bin, hat mich sehr verletzt das ein Deep mir sagte: „Das glaube
ich nicht, dass viele Leuten in dem Flugzeug von Srinagar nach Delhi, in den Gängen standen. Es ist verboten während des Fluges zu stehen...“ — Ich habe wegen dieses Erlebnissen 10 Jahre
nicht Strassebahn oder Bus fahren können..
Dem wurde ich es heute sagen!
Aber er ist für mich schon damals gestorben ...
Heute sieht der Axel G., was alles verboten ist und trotzdem passiert es...Warum denke ich wieder an die Zeit? An die viele Mitmenschen in Europa und
nahem Osten die in dem Terror leben oder sterben?
Das kann doch nicht Zufall sein, nein, meine Kashmir Erinnerungen holten mich wieder ein,
nur heute bin ich gesund, und „Kashmir“ ist gegenwärtig geworden, leider.
DIE SCHATTENJAHRE/DAS WAHRE GESICHT/ICH SAGE DIR WIE ES
DIR GEHEN SOLL/
Die schwachen Punkte der methodischen Diffamierung liegen in ihrer Tendenz zum Übermaß und in ihrer ziemlich offensichtlichen Böswilligkeit. Manchmal kann
eine Rufmordkampagne aus einem Mangel an Planung schiefgehen oder deshalb,
weil man die Widerstandsfähigkeit des "Opfers" unterschätzt hat. Methodische Diffamierer neigen übrigens recht oft dazu, die eigenen Absichten dem
Opfer zu unterstellen und sich selbst als Opfer von Verfolgung einzuschätzen. Das sieht aus wie eine aggressive Taktik; es handelt sich jedoch um einen psychologischen
Abwehrmechanismus.
Ein sehr guter Psychologe, hat es einmal so formuliert: "Man kann herausfinden, was der Feind am meisten fürchtet, indem man sich ansieht, welche Mittel er benutzt, um einen zu bedrohen." Zum Beispiel wenn der Rufmörder in der Kindheit missbraucht wurde,
dichtet er es seinem Opfer zu.
Ich war nie Opfer von niemandem,
ich tat immer nur das was ich wollte....
Hühner...
Gruppen neigen zur Aufstellung von Hackordnungen.
Das ist bei Hühnern nicht anders als beim Menschen.
Die Neider denken sich Lügen über Dich aus, die dumme Leuten bringen es unter die Menschen
und glauben tun es nur Idioten. E.L.L.
Wenn mich jemand als Opfer bezeichnen würde
um mich zu beleidigen, bekäme ich höchstens einen Lachanfall, denn als Opfer kann ich mich keineswegs sehen und wenn, dann ist das für mich keine Beleidigung
und macht höchstens den lächerlich, der das ausspricht.
Mit Opfer wird Schwäche assoziiert,
jemand der einen anderen so bezeichnet drückt damit aus dass er selbst nie Opfer sein will.
Es ist einfach nur eine Aussage, die wirkliche Opfer, sind die, die damit ihrer Überheblichkeit Ausdruck verleihen "wollen".
Wer wirklich stark ist,
bezeichnet niemanden als Opfer.
DIE SCHATTENJAHRE/DAS WAHRE GESICHT/ICH SAGE DIR WIE ES DIR GEHEN SOLL/
dumme Leuten bringen es unter die Menschen
https://gurushots.com/evalexa/photos
Ich wurde mal wegen zuviel Talent von der Akademie in München abgelehnt, wie kann ich mich nennen? Nicht studierte Akademikerin?
Professor Erich Koch sagte damals, das was du kannst, können meine Studenten nach 6 Semester immer noch nicht, du hast an der Akademie nichts verloren...wenn Du dort abgelehnt wurdest, dann musst Du ja da gewesen sein. Da kann man das kreativ umschreiben 'ich besuchte die Akademie .' Sagte ein guter Freund von mir...
Das ist doch genial, ich war mal auch 3 Monate bei Focus als Journalistin tätig,
also habe ich für Focus geschrieben,
Wahnsinn...
Wir erleben
Globalisierung des Krieges,
ich könnte verzichten...
Immer wenn ich eine Nacht wegen einen Terroranschlag durchmache, wie zum Beispiel heute Nacht, frage ich mich warum ich Sehnsucht nach der Zeit meines PTBS habe. Kein Mensch in meine Umgebung glaubte es mir. In den 90iger. Ein langjähriger Freund Axel G. zu dem ich 22 Jahre Vertrauen hatte, hat sogar bei mir die Teufelaustreibung gemacht. Ich lachte ihn damals aus, das war schlimm,die Repressalien
gegen meine Person waren danach noch schlimmer. Ich gerät in eine Verschwörung die mich in die Klapsmühle bringen wollte. Gottseidank hat sich der einer der Verschwörer, Psychologe in mich verliebt. Sonst wäre ich bestimmt in der Psychiatrie gelandet. Und warum? Nur weil ich 1989 5 Tage im Krieg verbracht hatte. Aber der Rufmord über meine angebliche Vergewaltigung, Alkoholismus und so weiter, dem könnte ich auch nicht mit Hilfe
von Freudianer nicht verhindern...
Erst wenn mir meine ehemalige Freunde
die Hand verweigerten habe ich kapiert... Heute denke ich; Mensch es wäre wirklich besser, wenn ich nur verrückt wäre, den Krieg in Kashmir nicht passiern wurde und die Verschwörer auch noch heute über mich denken könnten ich hatte kein PTBS ich wäre nur reif für die Klappsmühle.
Nein, es ist ganz anderes gekommen, „Kashmir“ haben wir hier, Terror gehört zum Alltag in Europa... schade ich würde so gern mit der „Verrückte“ die ich leider nicht war, tauschen. Meine Bücher haben mir geholfen die Welt so sehen wie sie wirklich ist...Obwohl sie satirisch geschrieben sind. Aber heute hat die Satire manchmal mehr Gewicht als die übliche Nachrichten...
Nicht alles worüber ich in meinen Bücher schreibe, habe ich auch erlebt. Ich berichte über Vergewaltigung obwohl ich nie vergewaltigt würde... Aber fast jeder Krimi handelt über ein Mord obwohl der Autor auch niemandem abgemurkst hat...
Und die These, was manche Psychologen veträtten;
Was Du Dir vorstellen kannst, kannst du auch machen, die finde ich von Grund auf falsch... ach noch was: Ohne Weiteres glaube ich es, dass, wenn es jemand nicht erlebt hat, er es auch nicht nachvollziehen kann.... Ich selbst kam mir bei der Verarbeitung des Verdrängten ab und zu wie eine Lügnerin vor. Ich frage mich, ob die Verarbeitung der Verdrängung etwas gebracht hat. Ja, ich weiß jetzt, dass ich nichts mit mir herumschleppe, worüber ich nicht Bescheid weiß.
Nicht alles worüber ich in meinen Bücher
schreibe, habe ich auch erlebt. Ich berichte über Vergewaltigung obwohl ich nie vergewaltigt würde... Aber fast jeder Krimi handelt über ein Mord obwohl der Autor auch niemandem abgemurkst hat...
Und die These, was manche Psychologen veträtten; Was Du Dir vorstellen kannst,
kannst du auch machen,
die finde ich von Grund auf falsch...
"Durch Prag bin ich geprägt,
und orientiert habe ich mich am Orient",
sagt die Autorin über sich. Wie alle großen Menschen sieht sie in ihrem Leben nichts Außergewöhnliches.
Aber ist PTBS nicht etwas,
das fast jeder hat? „Stimmt,
ich habe durch PTBS 10 Jahre meines Lebens verloren, aber dafür habe ich Erkenntnisse gewonnen,die ich so nicht gehabt hätte."
In Prag hat sie die wichtigen Bücher der Welt gelesen,die Klassiker sowieso.
Ihre Familie, als sie klein war, wohnte gegenüber einem Kino, Eden hieß es, und dort sah sie jede
Woche wenigstens einen Film.
Diese virtuelle Welt hat ihre visuelle
Welt sehr beeinflusst.
Nachdem sie am 22.08.1968 Prag
verlassen hat,um vor der russischen Besatzung zu fliehen, hat sie in München in mehreren Redaktionen gearbeitet, mal als Fotolaborantin,
dann als Fotografin, Grafikerin,
Reporterin und Texterin,
bis ein Chefredakteur über sie sagte:
„Sie jagen den Leser die Leiter hoch,
und wenn er oben angelangt ist, bombardieren
Sie ihn mit neuen Erkenntnissen."
Und er fügte noch hinzu:
„Zwischen Ihnen und dem Leser bleibt kein Freiraum, so unmittelbar sind Sie."
Als ihre Ehe zu Ende war,
wurde es nur noch eine Frage der Zeit,
wann sie ein Buch schreiben würde.
Tja, Buch...
Es ist eher ein tragikomischer Porno,
ein Fachbuch über PTBS und dessen Heilung,
und es ist auch ein Ratgeber.
Alles vereint sich darin, man kann noch Sarkasmus und Satire hinzufügen — ein Buch, das man, wenn es zu Ende ist, gleich noch einmal lesen will.
Der Roman ist Dr. Stefan Bauer gewidmet.