Ausschnitt aus den SCHATTENJAHREN:
>> Sie nennen ihn auch ab und zu Chrysanthemen-Ball-Junge? Neurologe
>> Ja, kommt er zu mir und erzählt etwas über begehrten Junggesellen. Dann habe ich ihn so genannt.
>> Es hat Sie nicht beeindruckt was? Neurologe
>> Nein.
>> Aber Sie nennen ihn auch noch anderes?
>> Kleiner Chinese.
>> Wissen sie was es auch bedeuten kann?
>> Keine Ahnung.
>> Mandschurische Kandidat.
>> ???
>> Es ist besser so, aber wie ich Sie kenne, werden Sie es bald wissen. Wissen Sie nicht was Köfels ist?
>> Nein, hat mich auch schon Freudianer gefragt.
>> Wann?
>> Als er bei mir war.
>> Und wie hieß die Frau die Ihnen erstmal Hilfe versprochen hat, und dann Sie fallen ließ?
>> Inge Reichert.
>> ??? Neurologe
>> Was ist???
>> Ach Du liebe Gott, es ist alles schlimmer als ich mir es vorstellen könnte. Neurologe
>> Wie schlimm?
>> Sehr schlimm. Und wer ist Herr Ehrlich?
>> Ach, auch ein Therapeut, dort.
>> Wie Sie schreiben das Sie sich nicht interessieren für jeden Depp, der ein Auge auf Sie geworfen hat, schön. Warum war er involviert, was meinen Sie? Neurologe
>> Ach, ich habe ein Roman, es ist eigentlich mein Tagebuch, geschrieben, und da steht das sich meistens zwei Männer für mich interessieren. Freudianer hat es gelesen.
>> Hießt der einer Axel? Und da interessieren sich für Sie zwei Männer?
>> Ja. Ich finde es billig, wenn er meint, das ich es wieder so erleben, will. Es ist nicht das ersten mal, wo er was ähnliches gemacht hat.
>> Billig, das ist die richtige Bezeichnung. Sie sind gar nicht auf den Zug eingestiegen. Neurologe
>> Wie denn, den Ehrlich, glaube ich kein Wort.
>> Aber Sie unterhielten sich mit ihn über Freudianer?
>> Ja, klar, ich habe sonst Niemanden im Rosenberg gehabt.
>> Freudianer?
>> Der? Wenn ich was brauche, dann hilft er mir nicht, oder ist er nicht da, immer wenn es brenzlich wird, Entscheidungen zu treffen sind,
verschwindet er. Damals als ich die Therapie gemacht habe, hatte ich keine Wohnung, er plapperte was von Liebe, und trotzdem hat er mir nicht geholfen, nur Leute auf mich gehetzt, die mir seine
Liebe schmackhaft machen sollten. Wenn ich ihn mal gemahnt habe, er soll es nicht zu weit treiben dann, hat er mich wahrscheinlich ausgelacht und nichts getan.
>> Schwanz eingezogen. Kennen sie sich die Beiden Freudianer und Axel? Neurologe
>> Ja, auf 99,99%.
>> Also kennen sie sich.
>> Ja, der Freudianer sagt über Axel, er ist ein Psychopath.
>> Aha, und was ist er? Neurologe
>> ???
>> Ist der Axel sehr schön?
>> Ja.
>> Sie haben es ohne Emotion gesagt. Neurologe
>> Ja, klar ich kannte ihn zu dem Zeitpunkt 23 Jahre. Ich habe seine Schönheit immer übersehen. Der hat auch Liebe in die Therapie eingemischt.
>> Was?
>> Ja, selbsternannter Psychologe war er, er ist Grafiker wie ich, ich habe die Hypnotherapie mit ihn nie erlaubt.
>> Haben Sie zu ihn ganz was Schlimmes gesagt? Neurologe
>> Ja, sehr schlimm war es.
>> Aha, und das anderes, das Sie sich nicht von Ihren Mann nicht scheiden, wenn er es nicht will, leuchtet es Ihnen nicht ein? Neurologe
>> Doch, aber was geht es fremde Menschen an?
>> Ja, es gibt einfach zu viele Menschen die sich in Sachen einmischen, die sie gar nichts angehen. Neurologe
>> Ich habe auch schon zum Markus gesagt, das der Freudianer sehr lange in meinem Leben geistert. Habe ich Ihnen erzählt das die Stunde zu Dritt, nicht aufgelistet würde, in der Rechnung an die Krankenkasse?
>> Tatsächlich?
>> Ja, er brauchte Zeugen, obwohl er mir nur sagen brauchte: Schleicht Dich, ich hätte mich geschlichen.
>> Exakt, nur er kann es Ihnen nicht sagen. Und außerdem, Sie haben die beide an die Wand therapiert. Wie Sie einfach auch eine Stunde zu dritt verlangen. Köstlich. Neurologe
>> Danke, wieso kann er es nicht sagen, er wird es eines Tages sagen müssen.
>> Wieso? >> Ich komme von ihn nicht weg.
>> Na ja, es wird noch eine Weile dauern. Aber wie haben Sie es gemeint, als Sie sagten: Es soll alles bleiben wie es ist? Neurologe
>> Ich weiß es nicht, bis jetzt.
>> Und wie würden Sie es heute interpretieren? Neurologe
>> Wahrscheinlich wollte ich sagen, bleibt mir von der Pelle weg.
>> Ich habe auch lange überlegt, warum Sie es gesagt haben, es könnte so sein. Und der Schwager, oder Ex-Chef von Ihren Ex-man?
>> Ja, das verstehe ich nicht, nur das mein Ex eines Tages nachhause kam, und erzählte, das sich Frauen die sich scheiden lassen wollen es nie erreichen, und ich habe mich doch scheiden lassen.
>> Sie sind ein Individualist. Und Sie können fröhlich sein, wie Sie wollen. Ein Therapeut darf sich es nicht erlauben zu Ihnen zu sagen, Sie sind ihn zu fröhlich. Wie der Herr M. Sie haben alle in Rosenberg von Ihnen soviel Angst, das sie Fehler machten. Neurologe
>> ??? Was wollten die überhaupt?
>> Aber der Freud hat mal in Zusammenhang mit multiple Persönlichkeit die Hysterie gebracht, und die in Rosenberg suchen nach Hysterie bei Ihnen, weil sie wissen das Sie multiple Persönlichkeit sind.
>> So ein Schwachsinn. Ich bin nicht hysterisch.
>> Wann hat der Freudianer das Wort Hysterie bei Ihnen gebraucht? Neurologe
>> Er fragte mich, wieviel Kilometer, ich gefahren bin, und ob ich Unfälle gemacht habe, als ich es ihn sagte, sagte er: Sie sind nicht hysterisch.
>> Typisch. Wissen Sie nicht das Individualismus
was Positives ist? Neurologe
>> Nein. >> Sie haben in Rosenberg eine Therapeutin, gefragt: Wissen Sie was er ist? Was wollten Sie ihr sagen? Neurologe
>> Das er ein passive Aggressor ist.
>> Das wissen Sie auch schon? Dann wird es nicht mehr lange dauern und Sie sind draußen. Was wollen Sie machen, wenn Sie in der Rente sind. Neurologe
>> Ich gehe 3 Monate nach Malta. Und lerne englisch.
>> Sie können nicht englisch?
>> Doch, aber richtig.
>> Das ist schön... Wie heißt das erste Buch?
>> Beschaffenheit der Oberfläche.
>> Und das Mittelstück? >>... also sprach der Pullover.
>> Und das Ende?
>> Unter der Oberfläche.
>> Noch was würde ich Sie gern fragen, Sie haben doch Zuhause Kleintierhaltung gehabt. Sie sind aus der Generation, wo noch Kleintiere Zuhause geschlachtet würden, wie war es bei Ihnen? Neurologe
>> Oh, einmal habe ich mein Vater gesehen, wie er mit einem Schlag ein Kaninchen getötet hat, für uns. Ich habe so ein Terror Zuhause gemacht, das wir seitdem immer "gekaufte Tiere," zum essen hatten. Trotzdem hat er es geschafft das ich irgendwann dann auch ein Kaninchen getötet habe.
>> Das ist ja gut, wie alt waren Sie? Neurologe
>> 12 oder 13, aber bitte sagen Sie es Niemandem, ich will das es Niemand erfährt.
>> Ich werde es Niemandem erzählen, mein Gott, was Sie alles erleben mußten, wegen diesen Menschen. Haben Sie überhaupt Vertrauen zu Jemandem? Was für Erinnerungen haben Sie noch an Ihren Vater? Neurologe
>> Ach, wir haben Pilze gesammelt, oder im Herbst Kartoffel am offenen Feuer gebacken. Das heißt in der Asche.
>> Ist das schön, Neurologe,
>> Und wie war es in der Schule?
>> Ich war nicht gut.
>> Hat es Niemand erkannt das Sie sich langweillen?
>> Doch, die wollten mich in eine Sonderschule stecken, eine Art Internat, ich bekam so eine Angst, das sie nie mehr davon gesprochen haben. Es war wahrscheinlich die Schule für begabte Kinder, aber ich habe es nicht verstanden.
>> Ich möchte mich entschuldigen bei Ihnen, das ich Ihnen nicht mehr geholfen habe. Könnte sein, das er Sie für Jemandem Anderen warmhält, sozusagen? Oder das er meint, das Sie in die Müllerstraße zurückgehen? Neurologe
>> Ich habe keine Ahnung, obwohl er hat mal über Axel gesagt: Stellvertretend lieben geht, stellvertretend schlafen geht auch, aber stellvertretend heiraten, geht nicht. In die Müllerstraße gehe ich nie zurück, da bleibe ich lieber bis am Ende meines Lebens allein.
>> Ich wußte das Sie so antworten würden. Es tut mir leid, was Sie durchmachen und wahrscheinlich noch durchmachen müssen, aber es wird für Sie
auch mal die Sonne scheinen. Sie haben schöne Kindheit gehabt das spüre ich, stimmt?
>> Ja, sehr schöne, meine Mutter war wunderbare und inteligente Frau. MeinVater Humorvoll und beide waren keine materielle
Menschen.
>>Wollten Sie nie Kinder haben?
>> Doch aber mein Ex hat gesagt Kinder, nur mit der Bedienung das Du mir unterschreibst das es nicht meine ist.
>> Das ist das schrecklichste, was ich mal gehört habe. Er war, oder ist Geisteskrank. Könnte sein, das den Freudianer die Ärztin kannte?
Neurologe
>> Ja, sicher. Sie hat mal im Rosenberg gearbeitet. Und mein Ex-Mann kannte sie auch.
>> Nicht zu glauben. Und könnte sein, das der Freudianer wollte, das Sie wissen das er bei Detlef war? Neurologe
>> Sehr wahrscheinlich, erstmal wußte er auch, das es nicht klappt bei Detlef, und dann der Besuch selbst. Er ist an dem Tag gekommen, wo ich
eigentlich nicht da sein sollte, es war auch kein triftiger Grund, warum ich kommen sollte. Als ihn der Fritz die Tür aufgemacht hat, hat er bestimmt gesagt, oder dem Freudianer angedeutet, er
soll schweigen, trotzdem sagte der Freudianer: Heute ist aber Montag, oder Freitag ich weiß es nicht, auf jedenfalls er sagte es so, das ich es gehört habe, und habe natürlich seine Stimme
erkannt. Es ist sehr schlimm, ich wußte das es mein Ex nicht alleine geschafft hätte, soviel Böses ist mir wieder fahren. Und dann sagt der Freudianer in der Therapie: Können sie sich vorstellen
das hinter allem ihr Ex steht?
>> Natürlich haben Sie damals mit ja geantwortet. Neurologe
>> Ja.
>> Haben Sie schon mal was ähnliches erlebt
>> Eben, es war auch so ähnlich, der Mann hat auch Unwahrheiten über mich erzählt, aber es hat auch damals nicht
funktioniert.
>> Weißt der Freudianer es? Neurologe
>> Mehr als das, er war der Hintermann.
>> Sie haben dem Mann was Schlimmes gesagt, war es nach Anfang der Therapie? Neurologe
>> Ja.
>> Das gibt es nicht. Wie ist es mit dem Havel und Kisch?
>> Ach, das ist ein anderes Kapitel.
>> Sollte der Havel sie heiraten? Neurologe
>> Meine Ziehschwester wollte es, es würde ihr gefallen wenn sie der erste Lady im Staate näher stehen würde.
>> Und Kisch? Wäre es denkbar? Neurologe
>> Ohne weiteres, meine Mutter hat zu der Zeit als ich zu Welt kam, in Luzerna gearbeitet, sie verstand sich mit dem Boß, also den Vater von Havel sehr gut. Meine Tante hat es mir mal erzählt. Meine Mutter war außergewöhnlich schön und klug.
>> Das glaube ich sofort. Deshalb könnten Sie den Havel nicht heiraten, weil Sie seine Halbschwester vielleicht sind.
>> So habe ich es noch nie gesehen.
>> Ich glaube es nicht. Aber wahrscheinlich sind Sie die Tochter von Kisch. So wie Sie schreiben und Ihre Beobachtungsgabe, die ist größer als Sie selbst wahrhaben wollen. Wie Sie über die Vögel schreiben sehr schön, habe mich köstlich amüsiert. Und wer ist Anatev? Neurologe
>> Danke, ein großes schwarzer Hund. Von Nachbarsgarten.
>> Wie Sie über ihn in der Geschichte schreiben er wäre so gelassen, wunderschön. Neurologe
>> Seine Gelassenheit ist wirklich, super.
>> Der Käfer möchte auch so sein. Und Sie? Beachtet Sie der Anatev? Neurologe
>> Nein, der beachtet Niemandem.
>> Das kann ich mir vorstellen.
>> Ich würde gern seine Gelassenheit haben.
>> Ich gebe Ihnen ein Rat, immer wenn Sie gelassen sein wollen, denken Sie an ihn, er hilft Ihnen weiter. Neurologe.
>> Danke, das mache ich.
>> Ich habe mich oft vorgestellt wie Sie da sitzen, stricken, oder häkeln, und begreifen den Leichensex nicht.
>> Ja, es hat lange gedauert, bis ich es kapiert habe.
>> Ich ging in Ihren Sinne weiter, und habe ich mir vorgestellt wie Sie denken: Und wer zahlt den Sex mit Leichen, auch die Barmer? Neurologe
>> Also, Herr Doktor Sie sind schlimmer als ich. Lachte ich
>> Oder wie Sie schreiben als er Ihnen sagt: Ich glaube es Dir nicht mehr, das Du mich liebst, Sie schreiben das Sie ihn nie über das Gegenteil überzeugen wollten. Es stimmt auch, es ist Ihre Logik, Ihre ein bißchen autistische Logik, sehr schön. Und wie war es als der Freudianer von Detlef weggegangen ist?
>> Ach ja, ich fragte wer es war. Die Beide sagten auf einmal: Niemand. Ich sagte natürlich, es war Jemand da, ach so, dann weiß ich schon. Was weißt Du schon? Sagte der Fritz. So über die Schultern, sehr demütigen sollte es klingen. Hat es auch. Nur, wer es war. Sagte ich.
>> Da waren die aber erschrocken, was? Das sollten die nicht tun, es war falsch. Neurologe
>> Mehr als das. Es war schlimm. >> Schreiben Sie es auf. Neurologe
>> Aber ich brauchte Hilfe, es stand mir Niemand bei!
>> Exakt, Sie brauchten Hilfe, und wo war Freudianer?
>> Der ist immer weit weg wenn ich Hilfe brauche.
In der Zeit nach meinen Kriegserlebnis
in Kaschmir, habe ich hohe Blutdruck bekommen, es war wahrscheinlich deshalb, weil ich nicht schlafen könnte, und wenn ich eingeschlafen bin, dann hatte ich Albträume.
Suchte ein Arzt und bin bei
Dzola Weidner gelandet.
Dazu aus meinem Buch ein oder mehrere Ausschnitte:
„Ich habe einen Doktortitel, deshalb habe ich grössere Chancen bei Ihrem Freund.“
"Echt? „Und wenn sie ihn mir überlassen, Frau Lexa, schenke ich
ihnen mehr als mein Auto.“
Sie hat gemeint, ich überlasse ihr meinen Freund für Auto..
Als es mit dem Wagen nicht klappte, versuchte sie mich dann fünf Jahre lang zur Alkoholikerin abstempeln, und ich bin es trotzdem nicht geworden...
Da war doch ein Vorfall mit dem Mofa.
Sie sieht mich auf dem Mofa und fragt, ob ich den Führerschein verloren habe? Die blöde Kuh.
Ich schaute auf den Boden, ob ich ihn aus der Tasche verloren habe, so unschuldig war ich ... Ist es nicht ein Fehler, was die Göttin in Weiß gemacht hatte,
und das jahrelang? Und anstatt es zugeben, ist sie mir so böse, dass ich zu ihr nicht mehr gehen kann?
Fragt sie bei meinem Ex-Arzt, ob ich früher mehr getrunken habe, so eine Kacke! Es ist mehr als ein Diagnose-Fehler,
sie kannte meine Leberwerte. Der alte Arzt sagte
ihr richtig, meine Leberwerte waren
wie von einem Kind.
Als ich Ansicht in meine Akte
von ihr wollte, hieß es: die Frau Doktor hat die Praxis nicht mehr,
ein Jahr später, nach dem Vorfall mit dem Führerschein, ist es dem Salemjungen wahrscheinlich gelungen, dass sie die Praxis verloren hat.
Nur soviel dazu, fast alle Ärzte die nach ihr kamen,
haben mir nichts mehr geglaubt, dabei lüge ich nie…
Soweit ich privatversichert war, war es egal.
Und jetzt in der Rente ist es das ganze, die angebliche Lügerei von mir, sowas ins Gigantische hineingerutscht,
dass ich Stoff für nächsten Roman habe…
Phantasie ist wichtiger als das Wissen.
>> Ja, und dann dieser plumpe Beispiel, ob ich es mir vorstellen kann, mit Ihnen schlafen, nein nein...
Natürlich kann ich es mir vorstellen,
nur passieren wird es nie.
>> Und wie sollte ich es machen?
Wenn Sie sich es vorstellen können dann
kann es auch passieren.
>> So einen Schwachsinn. Ja, eben, wie
wäre es mit einem einfachen, wie könnte es passieren?
>> Entschuldigung... Sie können reden.
>> Bitte... Und ich kann reden,
haben Sie es noch nie gemerkt?
>> Ja, habe ich... Aber der Mann mußte es weiter
melden.
>> Was mußte er? Der arme Junge mußte es weiter melden? Und der arme Mann, der hier angerufen hat,
der mußte über mich Scheiße erzählen, das ich pedophil bin? Und die arme Frauen die mich pausenlos
beleidigen wollen, die mußten es auch tun? Und mein Ex,
der armer mußte mich immer ohne Grund schlagen?
Mich Nutte nennen?<<
Es ist immer so, das der Neider bei den Beneideten
ständig an Angriffspunkten sucht, ihm damit zu schaden. Und wenn keine Punkte — Gründe da sind muß
man sie künstlich herstellen.
>> Trotzdem mag ich Sie, ich wundere mich
nur.
>> Falsch, Sie wundern sich nur zu oft, ist es vielleicht Bewunderung die mir zu steht? Da fehlt ein „Be“!
Bewunderung ist höfliche Anerkennung für diejenigen,
die uns ähnlich sind.
>> Ja.
>> Sehen Sie.
>> Ich liebe Sie.
Er saß da zusammen geklappt wie ein Messer.
>>... Brauchen Sie eine psychologische Betreuung? Fragte ich frech und stand auf. Die Stunde war noch lange nicht zu Ende. >> Ich muß gehen.
Bei nächste Stunde sagte ich ihm ;
>>Ich kenne es nur umgekehrt, daß sich Patientinen in Therapeuthen verlieben.<<
Als die Psychologin Frau R. sagte:
"Sie müßen der Ärzten schon die Freiheit lassen,
dass Sie auf alle Gebieten Ihre Krankheit
forschen können."
„Ja klar, lasse ich sie forschen, aber bevor sie Mikroscop oder Lupe, nicht bei der Untersuchung in die Hand nehmen, dann haben die auch kein Anrecht in
meine Seele rerumzustöchen.“
„Haben sie es noch nie getan?"
„Würde ich es sonst sagen? Übrigens ich mag den Freund nicht, ich bin weder hysterisch noch Depressiv, ich bin Individualist an mich passt keiner.“
Seit ewig steht der Grund warum mir die Ärzte nichts glauben, in meinen
Bücher...
Die Akte die sie für mich Dzola Weidner
Was Menschen aus Neid auf mich, sich
ausgedacht haben war lächerlich und ich lachte drüber.
ich lache immer noch darüber weil es nimmt kein Ende;
Mofa fahre ich angeblich
weil ich kein Führerschein habe.
Und das Geld für meine Wohnung,
habe ich meinem Armen E-Mann gestohlen..
Ich hasse Alkohol,
als ich mich bei Partys immer mit einem Glass mit Alkoholfreien Getränken präsentierte,
habe ich oft mitleidende Blicke kassiert. Und sehr
oft ist kam Jemand zu mir, und fragte mich ob ich
Probleme mit dem Alkohol habe, als ich verneinte,
wurde mir natürlich als ich so viele Erfolge habe,
nicht geglaubt.. Ich kriegte mit, dass ich für die Umgebung trockene Alkoholikerin war. Dann, als meine Glückssträhne nicht reißte, ist das Wörtchen "trocken" auf der Strecke geblieben und ich wurde nur Alkoholikerin.
Als ich am 22. August 1968 nach München kam,
und keine Bleibe hatte, wurden für uns Flüchtlingsfrauen ein Zimmer in einem Frauenhaus von Sozialamt, frei gemacht. Nach paar Nächte und durch meine Beobachtungsgabe,
habe ich erkannt dass mein zwei Bettnachbarinnen,
auf den Strich gehen.
Ja, als ich mitten im Leben stand als Chefredaktorin
in Prag arbeiten sollte, dann hieß,
ich bin auf den Strich gegangen.
Und als Professor Koch mir sagte; Du lernst nichts an der Akademie dazu, wurde es umgedreht, und es hieß, ich wollte zu
Akademie gehen, aber man hat mich nicht genommen … Das alles schafft der Neid…
Nur mich schafft es nicht.
Ich flippe nie aus, mich bringt nichts aus der Fassung und nur ich weiß, warum es so ist.
Aus meinem Buch Die Beschaffenheit der Oberfläche
>> Ja, die Mütter geben dir ihre Söhne, und wenn die nicht können, dann wenigstens ihre Tochter.
Bis zum Sohn hat es nicht gereicht,
aber einen Stiefsohn schenke ich dir. Jana
>> Ja, das ist lustig. Wieso eigentlich?
>> Ja, Masins, als der Sohn gegangen ist,
gaben sie Dir die Tochter, sogar von
der Chiki deine Hündin, hattest Du die Mutter gekannt, die gab Dir ihre Tochter. Johana
>> Johanna, übertreib nicht.
>> Doch Eva, so ist es auch, ich würde dir meinen Sohn geben, tue ich sogar, bitte nimm ihn.
Austauschen wollte sie den für Axel.
Ich erinnere mich, dass wir neulich im Prag mit Jelena in einem
der schönsten Restaurants Prags, mit Blick zum Hradschin, saßen.
Ich überlegte, wenn mich
die Menschen, die an den übrigen Tischen waren, fragen würden, was für eine Beziehung wir beide haben, was werde ich wohl antworten? Wahrscheinlich dies:
>> Ich wünschte mir so eine Schwägerin,
und deshalb habe ich sie mir zu Schwägerin gemacht, auch ohne den Dazugehörigen,
nämlich ihren Bruder, zu heiraten.
Sie würde das Gleiche antworten,
nur mit dem Unterschied, dass sie nicht ihren Bruder brauchte, um mich zu ihrer Schwägerin zu machen. Und wenn unsere Beziehung noch länger dauert, irgendwann werde ich hinzufügen,
sie ist auch meine Schwester. Ich musste lachen,
als sie den Weg zu dem Café damals nahm.
Ich erinnerte mich, dass ihr Mann Pavel einmal sagte: >> Wenn einer von den Beiden ein Mann wäre, würden sie verheiratet sein. Bei einer andere Gelegenheit sagte er:
>> Die Eva schafft es, in eine Familie ohne Bräutigam einzuheiraten. Oder das da
ist auch ganz, ganz lieb:
>> Die Mütter geben der Eva ihre Söhne, wenn sie es nicht können, dann eben die Tochter.
Ich hatte doch eine wunderschöne Kindheit, meine Mutter ist zwar sehr früh gestorben, aber das Schicksal hat mir eine wunderbare Zieh Familie in mein Leben, sozusagen als Ersatz,
geschenkt.
Der Neid über den ich in meine Bücher schreibe,
der war nicht nur wegen meiner Erfolge da, sondern meine fast Schwägerin hat sehr berühmten Mann Pavel Kohout geheiratet und weil wir uns Jahrelang mit Jelena so nah standen, war der Neid nicht nur
von Fremden, sondern sogar in der Familie, vorprogrammiert … war mir alles Wurst, die Beziehung zu den Eltern und zu Jelena hat meine Eigenschaften, mein Charakter,
mein Glück im Leben beeinflusst.
Einmal hat mir Jelena erzählt, dass ein gemeinsamer Bekannter ihr erzählt, dass ich versuchte
russische Lieder zu singen.
Dem Herrn Rakusan erzählte sie, ist da einiges entgangen, er wirft immer wieder Dreck auf Dich, er will immer
über Dich schimpfen, aber aus seinem Maul kommen so schöne Sachen, dass ich ihm manchmal danken muss für sein scheußliches
Benehmen:
Wie zum Beispiel, dass Du versuchst,
russische Lieder zu singen, und es nicht kannst.
Kein Wunder, ich habe sie Dir vorgesungen,
ich kann sie auch nicht. Ich habe Euch doch
in München oft besucht, sogar im ersten Jahr in Wien war ich bei Euch. Ich weiß, wie alles war.
Der Rakusan ist so auf das Messer draufgeflogen, dass es nicht mehr schön ist.